Du willst noch mehr wissen? Wir haben eine Kollegin gebeten einen typischen Tag als Digital Strategin zu beschreiben.
DEIN TAG BEI UCS KÖNNTE FOLGENDERMASSEN AUSSEHEN
[At home]
Der Wecker klingelt. Die Yogamatte wartet schon vor meinem Bett auf mich. Ich wühle mich aus meinen Bettdecken und rolle auf die Matte, um eine kurze Aufwach-Yoga-Runde zu machen. Meine erste Tasse Kaffee für den Tag folgt direkt darauf. Es dauert ein wenig, bis ich wach bin und den Tag wirklich voll und ganz beginnen kann. Mir fällt ein, dass heute Projekttag im Büro ist. Nach den letzten Jahren alleine im Homeoffice ist das für mich wie Balsam für die Seele. Ich mache mich fertig, packe noch schnell das Buch über die Methode „Jobs-to-be-done“ ein, dass ich meiner Kollegin mitbringen wollte und los geht's mit dem Fahrrad ins Büro.
[Die Treppe]
Schnaufend erklimme ich die vielen Stufen zum obersten Stockwerk und verfluche den kaputten Aufzug. Bald soll er ja repariert werden, aber im Moment fühle ich mich wie eine übermotivierte Bergsteigerin, die eigentlich den Lift hätte nehmen sollen. Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich nicht soooo sportlich bin. Andererseits schnauft meine Kollegin, die im Verein Handball spielt, auch ganz schön beim Treppe raufgehen.
[Im Office]
Als Erstes grüße ich die Nürnberg Digital Leute, die gleich am Eingang ihren Bereich haben. Überall sieht man hier gelbe Aufsteller, Poster, Flyer, usw. Passend zum CI. Ein Paar Leute von UCS sind auch bereits da. „Guten Morgen!“ hallt es mir entgegen. Ich suche mir einen Platz aus - mitten drin, weil heute Projekttag ist und ich alles mitbekommen möchte. In der offenen Küche mache ich mir erst mal einen Cappuccino mit Hafermilch. Wir haben da echt eine tolle Siebträgermaschine. Ich bin zwar keine Barista, aber ich habe fest vor, im Büro fleißig zu üben, damit mein Cappuccino irgendwann wie bei meinem Kollegen schmeckt, der jahrelang in einem Café gejobbed hat und tollen Cappuccino machen kann. Manchmal komme ich auch in den Genuss seiner Künste und er macht mit persönlich einen.
[Collaboration @ Work]
Kurz noch Mails checken und dann geht der Projekttag los. Ich möchte gerne über eine Idee sprechen, die ich beim Erarbeiten eines Konzepts im Homeoffice hatte und suche mir meine Leute zusammen. Ich hoffe, sie finden die Idee gut und wollen sie weiterspinnen. Ohne meine Kolleginnen wäre ich super aufgeschmissen. Sie sind die, die meine Strategien umsetzen und sie verbessern und daran feilen.
[Pause]
Nach den einzelnen Workshops und Besprechungen mit meinen Kolleg:innen bezüglich meiner Projekte brauch ich erst mal eine Pause. Die Idee kam bei einigen gut an und ich bin guter Dinge. Aber jetzt möchte ich thailändisch essen gehen in Gostenhof. Ist ja eh um die Ecke. Ein Paar Kolleg:innen kommen mit und wir reden über den neusten Marvel Film (Wie kann man Captain America nur nicht mögen?!?).
[Konzentration & Kund:innen-Calls]
Ich arbeite dann ein Paar Stunden mit dem Input meiner Kolleg:innen an meinem Konzept weiter und bereite dann noch einen digitalen Workshop für einen Call mit einer Kundin vor. Der Call läuft ganz gut, aber es gibt noch so viele Fragen, die wir klären müssen. Mir raucht der Kopf. Ich versuche alles für mich zusammenzufassen und nichts Wichtiges zu vergessen.
[Reflexion]
Nach einem Feierabendbier mit einem Kollegen, der mir noch von seinem Ad Konzept erzählen möchte, radel ich wieder nach Hause und bin ich Großen und Ganzen zufrieden mit dem Tag. Morgen finalisiere ich dann das Konzept im Homeoffice (da kann ich dann auch ein lang ersehntes Paket entgegennehmen) und kann es nächste Woche im nächsten Call der Kundin präsentieren.